.png){kind=small}
Was heißt es, aktiv zu investieren?
Aktiv ist in unserer Sprache durchweg positiv besetzt und mit zielstrebig, engagiert, tatkräftig und lebendig gleichgesetzt.
Passiv ist dagegen negativ besetzt mit abwartend, untätig, erduldend und ergebnislos - und wer will das schon sein?
Das trifft sich doch gut - mein Bankberater sagt mir, ich soll auch bei der Kapitalanlage immer aktiv sein, immer in Bewegung bleiben. Da gibt es tolle Empfehlungen, tiefgründige Analysen und auch echte Geheimtipps.
Das lohnt sich - einige Tipps haben sich auch schon gut entwickelt. Wirklich?
Wissenschaft als Spaßverderber - Passiv schlägt Aktiv
Es ist gegen meine Intuition und vor allem gegen meine Sozialisation durch meine Bank, meinen Berater und die Finanzpresse, aber erfolgreiche Kapitalanlage in Aktien ist:
1. einfach und
2. passiv
Ich will der "Gewinner" sein - geht das?
Wissenschaftliche Studien belegen für die Aktienanlage, dass langfristig passive Anleger die Aktiven übertreffen. Nach 20 Jahren liegt die theoretische Chance, mit aktivem Management besser zu sein, als mit passivem, gerade mal bei 5%.
Klar sagen Sie sich, in die 5% möchte ich heute schon investieren - die kennt man ex ante aber nur, wenn man Hellseher ist.
Also lieber passiv in Aktien investieren und heute schon wissen, dass man damit langfrisitg besser abschneidet als 95% der Investment-Alternativen.
Passiv bedeutet, an einer festen Vermögensaufteilung, z.B. 40% Aktien und 60% andere Anlagen, dauerhaft festzuhalten und den Aktienanteil mit günstigen weltweit gestreuten ETFs langfristig durchzuhalten.
Durchhalten heißt auch, dass die Vermögensaufteilung, die sich durch die unterschiedlichen Entwicklungen der Anlagen verändert, zyklisch wieder hergestellt wird. Mit dem positiven, antizyklischen Effekt, dass gut gelaufene „teure“ Anlagen verkauft, und weniger gut gelaufene „preiswerte“ gekauft werden.
Haben Sie den Mut passiv zu sein und profitieren Sie von den Erkenntnissen des wissenschaftlich fundierten Investierens bei Villiam!
