.png){kind=small}
Bevor wir starten, beantworten Sie, was Risiko bei der Geldanlage für Sie persönlich bedeutet:
Risiko ist für mich:
- ...Kapital zu verlieren
- ...wenn meine Kapitalanlagen schwanken
- ...wenn das Kapital nach einer geplanten Anlagedauer nicht die erwartete Rendite bringt
Risiko umfasst eine Vielzahl von Ausprägungen. Im Wesentlichen hat es eine objektive-individuelle Komponente, zum Beispiel „Kapitalverlust“ (siehe oben 1.), und eine subjektive, die meinem Risiko-Empfinden und meiner - Wahrnehmung und - Bewertung entspricht.
Eine Kapitalanlage muss immer "meinem Risiko“ entsprechen, schließlich muss ich es ja auch aushalten und mit dem Ergebnis leben!
Die Risikodefinition des Kapitalmarktes und der Banken unterscheidet sich davon deutlich: Risiko ist rein quantitativ und objektiv. Die Ertragsschwankungen, oder auch „Volatilität“, einer Anlage im Verhältnis zum Erwartungs- oder Mittelwert ist als Risiko definiert. Haben Sie oben die Antwort 2. gewählt - dann ist alles gut ...oder etwa nicht?
Sprechen wir dieselbe Sprache?
Zusätzlich führt die Risikodefinition „Volatilität“ in die Irre:
Eine Aktie, die mit wenigen Schwankungen beständig fällt, ist demnach „risikoarm“.
Eine Aktie, die mit großen Schwankungen steigt, ist „risikoreich“.
Hoffentlich kauft mein Berater die „risikoreichen“ Aktien - die steigen nämlich.
Der legendäre US-Investor Warren Buffett macht den „Unsinn“ an einem Beispiel deutlich:
Kauft er einen Anteil an einem Unternehmen zum halben Preis - also mit erheblichen Schwankungen -, statt zum vollen Preis, wäre sein Investment damit wesentlich riskanter gewesen - wohl kaum.
Und jetzt die gute Nachricht und eine erstaunliche Erkenntnis:
Das Risiko mit einer Aktienanlage Geld zu verlieren, hängt ganz wesentlich von dem Anlagehorizont ab. Kurzfristige Investitionen sind extrem riskant: über ein Jahr war in der Vergangenheit über 50% Verlust möglich, aber auch über 50% Gewinn - das ist Spielkasino!
Langfristige Investitionen in Aktien sind dagegen extrem risikoarm: über 20 Jahre gehalten, gab es keine Verluste zum Ende des Anlagehorizontes, sondern Erträge von 3% p.a. bis zu 16% p.a.
Langfristigkeit lohnt sich! Liquidität ist teuer!
Lege ich Geld langfristig an, dann ändert sich ein Grundsatz: Mehr Rendite bedeutet dann eben nicht mehr Risiko!
Voraussetzung ist, dass ich das Investment durchhalte, auch wenn das Kapital im Zeitablauf schwankt.
Das Risiko das bleibt, bin dann ich als Anleger: ich darf nicht im Crash in Panik verkaufen oder bei steigenden Aktien
in der Euphorie nachkaufen - auch wenn es schwer fällt.
Villiam hilft Ihnen dabei.
Wie Sie das am Besten umsetzen, erfahren Sie bei Villiam.
